Das war er nun, der Event des Jahres – zumindest meiner. Ich bin noch nicht in der Lage alle Gefühle richtig einzuordnen, es sind zu viele und auch gemischte.
Hier aber schon die Highlights und dann versteht Ihr wahrscheinlich auch wieso es etwas braucht um die Gefühlslage richtig beschreiben zu können.
Es ist mein persönlich schnellster Ironman. Abgeschlossen in 10 Stunden und 7 Minuten und 51 Sekunden. Es war meine schnellste Schwimmzeit und ein super Radzeit von 4 Stunden und 59 Minuten für die fast 182km. Nun sollte es ja nun klappen mit dem Ziel von unter 10 Stunden zu finishen. Das war aber nicht so, den der Marathon war der schlechteste, den ich jemals gelaufen bin, in 3 Stunden und 50 Minuten. Die Hitze hat mir mehr zugesetzt wie ich dachte. Bin 12. in meiner Altersklasse geworden (von 210). Auch das ist meine beste Platzierung
. Es muss eigentlich alles auf happy stehen und doch ist da die kleine schwarze Wolke am Himmel die sagt „Da fehlt noch was“.
Nach den ersten Glücksmomenten kam dann am Tag danach etwas Enttäuschung hinzu, insbesondere wenn man die anderen Athleten auf dem Treppchen sieht. Aber 2 Tage später ist dann doch wieder viel Freude und Glücksmomente da. Ich bin schon am überlegen, wo der nächste Ironman hingehen soll 🙂 und wie ich and die Schwimm- und Radzeiten einfach mal einen guten Marathon in 3:15 dranhängen kann.
Ich planen den gesamten Rennverlauf im Rückflug zu schreiben, der wird dann nächsten Sontag on-line sein. Ich kann aber schonmal sagen: IRONMAN COZUMEL war ein tolles Erlebnis und für jeden Triathlet nur zu empfehlen. Ein Ironman im Paradies.