Der Anfang (m)eines Trainigstagebuches

Der Anfang (m)eines Trainigstagebuches

Hallo Welt!

Mein nächstes grosses Ziel: Der Ironman in Cozumel in Mexico am 24 November 2019.

In diesem Blog werde ich die Hoch und Tiefs der Woche verarbeiten. Schaffe ich es die Form von Roth beizubehalten? Wie werde ich mit den kürzeren Tagen die nun angefangen haben klarkommen? Kurze Einheiten – Lange Einheiten – Ruhephasen oder auch mal ein neuer Test von Kleidung und Ernährung. Nicht zu vergessen die Balance zwischen Sport, Beruf und Beziehungen. Ein Post proWoche auf meinem Weg dorthin bekommt Ihr auf dieser Page.

Also am besten einmal die Woche reinschauen. Am Sonntagabend ist es fertig.

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  • Sonntag, der 25 August, 2019

Heute war es soweit, ein kleiner, aber schneller Wettkampf um die sogenannte “Wettkampfhärte” zu steigern. Im Wettkampf hat man Bedingungen, die es im normalen Training nicht gibt. Es gibt Menschen die vor einem laufen, Menschen von denen man das Atmen (oder Keuschen) hinter einem hört, es gibt Überholmanöver. All das gibt es im Training normalerweise nicht. Darum holt man immer ein bisschen mehr aus sich raus wie normal. Darum nennt man es Wettkampfhärte.

Ich war heute in Köln im offiziellen Vorbereitungslauf für den Kölner Marathon. Das haben die Veranstallter sehr gut organisiert. Es gibt bis zu 4 Runden von a 7km im Kölner Stadtwald. Mein Trainingsplan hat 14km vorgesehen, also 2 Runden. Zielvorgabe waren 4:05min/km – Heisst 57:10 Gesamtzeit für die 14km.  Es ging los bei bestem Wetter. Die Sonne lachte über Köln. Irgendwie bin ich aber nicht so richtig auf tour gekommen und brauchte für den ersten km 4:26. Aber der zweite war dafür unter 4:00 – es ging also langsam los. Für die ersten 7km habe ich dann auch 29:23min gebraucht, aber am Ende hatte ich eine Frau und einen jungen Läufer dicht neben mir.

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Die beiden sollten mich auch die nächsten 3 km begleiten und es war immer ein kleiner Kampf. Mal der vorne mal ein der Andere. Die Frau hatten wir dann bei km 10 verloren, aber der junge Läufer hat mich bis km 13.5 begleitet. Dort war ich bei der Verpflegungsstation ein bisschen schneller und konnte einen 100m Vorsprung ausarbeiten, den is dann mit in Ziel genommen habe. Es waren dann 57:34 für die 14km – der Schnitt den mir meine Garmin angezeigt hatte (4:11  ) passte mathematisch nicht ganz zu der Gesamtzeit. Es freut mich das ich in der zweiten Runde noch etwas drauflegen konnte, was ich aber meinen beiden Begleitern zuschreiben muss. Das hat man bei normalen Training halt nicht.certificate

Es fehlen noch ein paar Sekunden/km, aber ich hab ja auch noch ein paar Wochen bis Cozumel.

Morgen ist Ruhetag und dann hab ich 5 Trainingseinheiten in den nächsten 7 Tagen. Also bis zur nächsten Woche.